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Darรผber sprach ich kรผrzlich mit Panelteilnehmern und 200 ausgewรคhlten Gรคsten.
In diesem Zusammenhang ging es auch um die Frage, warum Deutschland ein starkes Narrativ fehlt.
Eine Vision, die erklรคrt, wohin wir wollen.
Was uns fehlt, ist kein groรer Slogan ร la โMake America great againโ.
Sondern ein gemeinsamer Rahmen, der Orientierung gibt, der motiviert und Mut macht, wieder etwas zu wagen.
Der uns stolz sein lรคsst auf das, was wir erreicht haben und auf das, was wir erreichen kรถnnen.
Ein starkes Narrativ entscheidet auch darรผber,
ob wir als handlungsfรคhig wahrgenommen werden oder als getrieben.
Ob wir Vertrauen schaffen oder Unsicherheit verstรคrken.
Deutschland hat Substanz.
Europa hat Substanz.
Die geopolitische Lage verschiebt sich. Die USA setzen klare Prioritรคten.
Wir versuchen unseren eigenen Kurs zu definieren, oft zu sehr im Detail, manchmal auch zu kritisch mit uns selbst.
Prof. Ischinger sagte dazu letzte Woche einen Satz, der das prรคzise trifft:
Diplomatie lebt von prinzipiellem Optimismus, gerade dann, wenn vieles dagegen spricht.
Gilt das nicht genauso fรผr Wirtschaft, Politik und fรผr all jene, die Verantwortung tragen?
Link zu dem Beitrag: https://www.linkedin.com/posts/claudiaboehnert_europa-geopolitik-leadership-activity-7396815781113643008-g70-?